Argoth
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 Das Feld von Cart'ul

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Kraton Vain
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BeitragThema: Das Feld von Cart'ul   Das Feld von Cart'ul EmptySo Mai 10, 2015 8:35 am

(Cart'ul = lerinisch für knöchernes Feuer)
Schlachtfeld aus einem Krieg unter den Elementaren. Überseht mit den Knochen der Soldaten und denen zahlreicher Drachen. Das Tal ist kesselförmig und von hohen Bergkämmen umgeben. Es liegt mitten in den weißen Bergen. Die Bergkämme sind überseht mit den Ruinen der Salamanderstadt Fearon, welche nach der Schlacht von den Siegern geschliffen wurden. Ein einziger schmaler Pass mit einem eingestürtzen Tor führt in das Tal. bis auf Moose und krüpplige Sträucher wächst nichts im Tal. Hier liegt auch das Skelett des größten Drachen, dessen Name im Lauf der Zeit verloren ging. Er trug und trägt das Herz des Feuer in sich, welches hier liegt.
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Kraton Vain
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BeitragThema: Re: Das Feld von Cart'ul   Das Feld von Cart'ul EmptyDo Mai 28, 2015 8:12 am

Der Aufstieg war lang und Kraton hoffte, das es das wirklich wert war. Sie hatten bereits einen Bereich erreicht an dem man per Pferd nicht mehr weiter kam und gingen nun, zum Leidwesen einiger seiner Begleiter zu Fuß.
Am Ende der Schlucht tauchten die Ruinen des Tores auf, Ultow, das Feuertor. Wo früher eine Straße zur Stadt führte, bahnte sich nun ein Bach seinen Weg. Trockenes Gras wurzelte in den Zwischenräumen der Mauern und Birken hatten die gebrochene Mauerkrone besetzt.
Beide Torflügel lagen zerstört und verottet vor dem Gebäude. Der König wandte sich seinen Begleitern zu.
"Cart'ul, der wohl toteste Ort auf der gesamten Welt.". Er stieg einige Trümmer zur Straße hinter dem Tor hinauf. Der erstarkende Wind sank in der engen Schlucht. Rauchend und Knochen übersäht tat sich das Feld des Feuer vor ihnen auf.
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BeitragThema: Re: Das Feld von Cart'ul   Das Feld von Cart'ul EmptyDo Jun 18, 2015 8:30 am

Langsam schritt Kraton umgeben von seinen Wachen über das Feld und befahl ein Lager zu eröffnen.
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BeitragThema: Re: Das Feld von Cart'ul   Das Feld von Cart'ul EmptySa Aug 01, 2015 8:19 am

Knochen vergingen unter den Schritten des Königs. Der Morgen warf sein erstes fahles Licht über die Ruinen an den Berghängen. Eine Erkundung des Tales war nicht notwendig, das Ziel ragte deutlich in der Ebene hervor.
Hundsgroße Rattenähnliche Wesen flohen quietschend vor den Menschen. Kraton musste durchaus zugeben, das ihn dieser Ort ein wenig abstieß. Doch direkt nach der Schlacht musste es um einiges schlimmer gewesen sein.
Um die Anhöhe mit dem Überresten der Drachen herum ließen die Knochen nach. Asche bedeckte den Boden, wich an einigen Stellen vor Wind und Regen zurück und hatte tatsächlich Platz für einige, seltsame blutrot blühende Pflanzen gemacht. Dieser spärliche Bewuchs fiel nun den Füßen der Gruppe zum Opfer. Schade eigentlich.
Das mächtige Skelett welches der Drache zurückgelassen hatte, würde sicherlich Schatten werfen. Wäre da nicht das Licht aus seinem Inneren gewesen.
Der Feuerstein war unerwartet glatt, rund und sauber. Ein tiefes rötlich- schwarzes Glühen ging vom Inneren aus. Kraton trat durch eine Lücke in den Rippen des Wesens in den Drachen ein. Ein Lanze welche den Schädel des Drachen durchbohrte, hatte den Weg in dessen Brust gefunden. Ihre geschmolzenes Spitze befand sich wenige Centimeter vom Stein entfernt. Kraton hielt seine Hand über die glatte Oberfläche. Er spürte die Wärme. Konnte er es wagen?
Er berührte den Stein und fühlte sich... gut. Leicht als hätte er getrunken. Überrascht zog er die Hand zurück. Soweit so gut.
Er wandte sich an seine Begleiter.
"Dies ist der Feuerstein der Elementare, welcher ihnen ihre Kraft gab. Ich benötige ein Stück davon. " Er beschloss seine Pläne nicht weiter auszuführen.
"Wer es mir besorgt hat einen Wunsch frei... Ich sage nicht das es leicht wird."
Gewinnend lächelnd Blicke er in die Runde. Es dauerte eine Weile bis seine Begleiter sich überhaupt regten. Ein junger Mann trat vor.
"Ich...werde euch diesen Dienst erweisen mein König.", stammelte er.
"Ich danke euch mit Freund."
Kraton trat beiseite und der Mann trat vor den Stein und zog einen Kriegshammer. Er hob ihr, verharrte, zitterte, brüllte auf und schlug zu. Der Stein erzitterte und verfärbte sich. Ein helles Orange erfüllte ihn nun. Ein tiefer, schallender Ton, wie von einer riesigen Glocke erfüllte das Tal. Der Mann keuchte, erhob seine Waffen erneut und schlug wieder zu. Der Schall war noch lauter und erfüllte das Tal einmal mehr. Seine Ausbreitung wurde von hellem weißen Licht begleitet und riss die Menschen von ihren Beinen. Aus den Ruinen flog panisch schreiend ein Schwarm Vögel auf.
Kraton richtet sich wieder auf. Der Junge Mann war am Leben und hockte keuchend vor dem Stein, welcher ein Loch und tiefes Risse aufwies. Ein Hunter nahm das herausgeschlagene Stück auf und brachte es zum Lager. Kraton half dem Mann auf der entsetzt auf seine verbrannten Hände starrte und führte, ihn stüzend, zurück zu den Zelten.
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