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 Die Frostebenen

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Carwhen

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Die Frostebenen Empty
BeitragThema: Die Frostebenen   Die Frostebenen EmptySa Mai 02, 2015 10:55 pm

Bilder
Sommer
Winter
Suka

Beschreibung
Die Frostebenen sind der westlicheste Landstrich des Kontinents Argoth. Entgegen seines Namens ist das Land großteilig von einem riesigen Gebirge, den Eisbergen bedeckt. Es gibt 4 nennenswerte Flüsse. Die Finger der Kälte, welche von den Eisbergen aus Nordwärts streben. Durch häufiges zufrieren und auftauen fließen die Arme des Flusses durch selbst gebildete Eishöhlen, in die Wanderer einrechen, um anschließend im Eisigen Wasser zu erfrieren oder zu ertrinken. Dadurch bildet dieser Fluss eine unüberwindbare, natürliche Grenze zu Gylliath. Der Eiskling zieht in Gegenrichtung seine Bahn und ist im Gegensatz zu den Fingern ein freundlicher Fluss. Aus Gletschern entspringend ist er, blau und kalt, ab seinen Zusammenfluss gut schiffbar und friert nur selten zu. Der geronnene Fluss hingegen, erstreckt sich auf immer gefroren im Tal von Suka (unterhalb der Festung) parralell zur Küste. Der Grünlauf, durchquert die Grünlande und mündet im Süden in den dritten Eisfjord.

Flora
Das Land ist mit einer Flachen Ebene bedeckt, die von kriechenden Pflanzen besiedelt ist. Ab und an erhebt sich ein Wacholderbusch aus der Gleichförmigkeit. Bezeichnete Arten sind Eisflechten (Islandflechten i.R.), Moose, Zwergbirken, Krähenbeeren und Preiselbeeren, so wie Woll- und niedriges Rispengras. Holz ist in den Ebenen selbst schwerzufinden. Das Grünland (die Hänge der vier Eisfjorde), wenn man es erreicht, ist fruchtbar und mit höheren Gräsern bedeckt. Dort leben Gelbbirken, Kiefern und Stahleichen. Wilde Orchideen bedeckten das Land.

Fauna
In den Ebenen leben riesige Herden an Rentieren, Wollrinder (Moschusochsen i.R.), Starkhirsche (Megaloceros i.R) und Wollnashörnern. Im hohen Norden kann man auch Mammuts sehen. In den Bergen gibt es Bogenschafe (Dallschafe i.R.) und Gemsen.
Doch dieses Wild ist scheu und schwer zu fangen. Oft sind die Tiere auch sehr wehrhaft. Die meisten Bewohner (und sämtliche Verbannte Wink) müssen sich mit Alken, Trottellummen und Lemmingen begnügen. Der Mangel an Pflanzlicher Nahrung sorgt bei Einwanderer häufig zu Skorbut. Die Eisfjorde und der Dämmerfjord, sind voller Fische von denen die Bewohner der Ebenen hauptsächlich leben. Es gibt auch zahlreiche Robben, Walrosse und Wale, aber die Jagd auf diese Tiere ist gefährlich. Zu den bekanntere Tieren gehören auch die mysteriösen Grauvögel (!) welche auf der Insel südlich der Ebenen brüten.

Natürlich gibt es auch gefährliche Tiere. Dazu zählen die weisen Bären, Horden grauer Wölfe, Schwärme weiser Aasraben und die Lanzenrinder (soetwas wie Einhörner nur als Highlandrinder und agrresiver).

Bevölkerung
Früher bewohnten drei Menschenstämme die Ebenen. Heute sind nur noch zwei übrig. Ganz im Norden leben die Iswerten (Eisgänger, unhöflich auch Nasenlose), welche sich von der Welt abschotten und ihr eigenes Leben fern aller Bündnisse und Politik führen (in etwa die Inuit i.R.).
Zweitens sind da die Slavte (= Sklaven). Kleine Menschen mit weisen Haaren und (fast weisen) Augen. Sie bewohnen die gesamten Ebenen. Sie sind begnadete Musiker und Künstler, fähiger Fischer und Seefahrer und in den Grünlanden auch gute Bauern. Andererseits aber komplett ungeeignet als Jäger und Kämpfer. Sie verachten jede Art von Gewalt und geben lieber nach als Konflikte zu führen (eine Legende lerinischer Seefahrer besagt das sie sich sogar widerstandlos von einem weißen Bären fressen lasse, anstatt ihn zu töten). Sie leben in Grubenhäusern und Kleiden sich in Robben- oder Rentierleder (Rentiere züchten sie auch). Ihre Häuptlinge schmücken sich mit Hauben aus den Bälgern von Grauvögeln. Sie bearbeiten nur Bronze.
Ihre Herren waren das komplette gegenteil. Hoch, breit, voller Muskeln und Fett, mit wallenden roten oder schwarzen Haaren und dichten Bärten. Gekleidet in eiserne Rüstungen und Bären- oder Starkhirschpelze. Im Kampf schreiend, lachend, brüllend. Sie schwangen Äxte, Keulen und Schwerte. Überquerten als einzige lebend die Finger der Kälte, auf Schlitten aus Knochen, gezogen von Wölfen. Sie gaben den Slavten ihren Namen und nutzen sie aus.
Stätig auf Beute, Frauen und Gelage aus zog das Schlittenvolk mordent durch Gylliath, bis sie sich zuweit verteilten und von Fürst Rolton "Schlittenbrecher" Mandrill von Aeranis besiegt, ermordet und vertrieben wurden. Seitdem ist dieses Volk vom Angesicht Argoths verschwunden.
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