Ich suche meine beste Freundin | Wenn es sich ergibt auch Liebe
Seit wir klein sind sind wir befreundet. Sie war meine Nachbarin und wir unternahmen sehr viel zusammen. Sie ist mutig und sehr gerissen. Sie bringt mich zum lachen und sie ist meine ganze Familie seit meine richtige Familie getötet wurde. Sie war die einzige die mich immer zum reden bringen konnte und ich vermisse diese Zeiten. Ich liebe sie und kann mir ein leben ohne sie einfach nicht vor stellen, wir sind Seelenverwandte.
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Vergangenheit
Auszüge aus meinem Steckbrief schrieb:
Ich freundete mich mit den gleichaltrigen Zwillingen Lynn und Finn an, wobei ich aber zu Lynn immer ein besseres Verhältnis hatte. Bereits als Kind war ich recht Schweigsam doch Lynn war stets die jenigen die mich zum reden brachte.
Mit 18 durften Finn und ich schließlich zurück zu unseren Familien kehren, da wir unsere Ausbildung abgeschlossen hatten und von nun an freie Soldaten waren. Ich hatte ja niemanden mehr also ging ich mit Finn um Lynn zu besuchen, doch als wir am Haus ankamen stand dieses Leer. Finn fragte jede Person im Umkreis doch niemand wusste wo seine Familie war. Während unserer suche kamen wir an meinem ehemaligen zuhause vorbei und sahen, das der Kamin dort brannte. Wir gingen hinein und fanden Finns Familie. Sie alle saßen dort. Gefesselt und geknebelt und die ganzen Bilder kamen wieder in meinen Kopf. Ich sah überall im Raum die Leichen meiner Familienmitglieder und konnte ihre Angsterfüllte Schreie und den letzten Atemzug der aus jedem ihrer Münder gekommen war. Wieder in der Wirklichkeit traten aus dem Schatten zwei Hunter. Sie sprachen von den beiden Morden, die ich an den Offizieren begangen hatte. Sie demonstrierten beide der Morde an Finns Vater und Mutter wobei sie seine jüngere Schwester genau wie ich es bei einem der Offizieren getan hatte töteten und vor dem Gesicht von Finns verblutendem Vater aufhingen. Der Mutter trennten sie nach und nach die Gliedmaßen ab und ließen uns in den Schmelzerfüllten schreien baden. Lynn saß dort und weinte sie konnte nicht schreien, da sie geknebelt war und Finn kniete auf dem Boden und ihm wurde ein Messer an die Kehle gehalten. Ich stand da und rührte mich nicht. Ich war nicht fähig mich zu bewegen und konnte deshalb auch nicht handeln. Durch meinen Kopf schwirrten tausende Gedanken, doch am häufigsten machte ich mir bewusst, das ich Schuld an all dem war. Meine Rache hatte Finns Familie getötet und nun müsste er genauso leiden wie ich es tief im inneren tat. Ich schaute zu Lynn und sie sah mich mit ihren Schmerzerfüllten Augen an. Ich wusste sie war enttäuscht und deshalb musste ich handeln. Doch als ich den ersten Schritt tat, schrie der Hunter, der Finn das Messer an die Kehle hielt ich solle mich ja nicht bewegen. In dieser Sekunde verstummten die Schreie der Mutter und alle wussten, auch sie war tot. Als nächstes ging der zweite Hunter zu Lynn und öffnete ihr Kleid. Er zog sie aus und schnitt ihr am Hals entlang um ihr Blut zu lecken. Wut machte sich in mir breit. Große Wut, und sie platzte aus mir heraus.
Das nächste an das ich mich erinnern konnte war das ich mit der Bewusstlosen Lynn auf dem Schoß unter der Linde saß unter der ich geboren worden war. und ihr sanft über den Kopf streichelte. Als sie erwachte jedoch sah sie mich mit einer Wut und einem Schmerz an, den ich nie bei einem Menschen sah. Sie lief vor mir weg in den Wald und ich lief ihr hinterher. Die Jagd war in den letzten drei Jahren mein Leben gewesen und so holte ich sie ein und hielt sie fest. Sie schrie und hatte solch eine Angst vor mir das es mir das Herz brach. Sie weinte und rief nach ihrem Bruder. Er war tot, denn der Hunter hatte ihm die Kehle durch geschnitten weil ich Lynn rettete, wie ich später heraus fand. Lynn riss sich erneute von mir los und zog dabei mein Schwert aus der Scheide. Sie hielt es auf mein Herz gerichtet und redete und redete von ihrer Familie und was ich getan hatte. Sie erzählte, dass ich dem Hunter den Kopf abgetrennt hatte, mit der Eisenkette mit der Lynn an dem Stuhl fest gebunden war und nachdem Finn getötet war ging auch der andere Hunter auf mich los. Wir lieferten uns einen Kampf und er gewann. Er hatte mir sein Schwert durch die Brust gestochen und ich war in diesem Haus gestorben. Nun verstand ich auch warum Lynn eine solche Angst vor mir hatte ich war tot und doch stand ich hier vor ihr. Ich war schuld an dem tot ihrer Familie und hatte vor ihren Augen einem Menschen den Kopf abgetrennt. Erst jetzt fiel mir der Blutfleck an meinem Hemd auf, da wo sich mein Herz befindet. Ich zerriss mein Hemd und sah ein Loch in meiner Brust. Mein Herz war weg und trotzdem lebte ich. Die Wunde blutete nicht länger und wenn man genau hinsah konnte man sehen wie sie langsam verheilte. Hinter mit erklang die vertraute Stimme meiner Grandma. Als ich mich umdrehte sah ich sie, sie war schwach und stützte sich auf einen Stock. Ihr Gesicht sah um mindestens 20 Jahre gealtert aus seit ich sie das letzte mal gesehen hatte. Es gab so viel was ich sie fragen wollte doch sie hielt nur ihre Hand hoch und kam näher. Die stelle an der mein Herz sein sollte begann zu leuchten und meine Grandma verschwand. Ich schaute auf meine Brust und sah eine rosa Narbe. Als ich wieder zurück zu Lynn schaute. Blickte sie mich mit vor Schreck geweiteten Augen an ließ mein Schwert fallen und rannte davon. Ich ließ sie ziehen und sah sie zu letzten mal.
Alles andere ihrer Vergangenheit und dem was sie nach unserer letzten Begegnung machte kannst du dir Ausdenken. Beachte bei der Steckbriefgestaltung auch alle ihrer angegebenen Familienmitglieder.