Anzahl der Beiträge : 71 Anmeldedatum : 05.12.14 Ort : Mithrill/Burg
Thema: Sky Ciaradh Di Dez 09, 2014 12:11 am
Sky Ciaradh
Love me for who I am.
NAME:
Mein Name ist Sky Ciaradh.
ALTER & GEBURTSTAG:
Ich wurde am 31. Oktober geboren und bin 21 Jahre alt.
WOHNORT:
Ich wohne nun in Mordith, nachdem ich aus Gylliaths Hauptstadt Gafith fliehen konnte. Nachdem ich mich mehrere Monate bedeckt gehalten hatte, wagte ich es in Mordith Arbeit anzunehemen und wohne, seitdem ich 20 Jahre alt bin, in einem eher einfach gebautem Haus am Rande der Stadt Mithrill.
WER BIST DU?:
Ich bezeichne mich schon selbst als Mordiner, da ich mich so ausgebe, obwohl ich ursprünglich ein Gyllianer bin. Aber nach der Flucht aus Gylliath habe ich mit meinem alten Leben abgeschlossen. So gut ich das eben zustande gebracht habe.
RELIGION:
Ich gehöre nicht nur einer Religion an. Manche meinen auch, ich gehöre deswegen gar keiner an, da ich an alle Götter glaube. Das hängt nämlich bei mir von der momentanen Situation ab.
STAND/BERUF:
Ich gehöre zu den einfachen Leuten und verdiene mein Geld, nachdem ich aus Gylliath geflohen bin, als Söldner.
LOYALITÄT:
Meine Treue gilt der Königin Calia Amyns.
STATUS:
Im Moment bin ich single.
RELATIONS
MUTTER:
Ivera Ciaradh – 27 Jahre (†) Die Beziehung zu meiner Mutter war nie gut. Wenn man das überhaupt Beziehung nennen kann, schließlich war ich kein Wunschkind gewesen. Es war einfach passiert und damit hatte ich ihr Leben zerstört. Kaum das ich 7 Jahre alt wurde, verkaufte sie mich.
VATER:
unbekannt Ich weißt nicht, wer mein Vater ist. Meine Mutter schwieg ihn tot und irgendwann hörte ich auf zu fragen.
GESCHWISTER:
-
ANDERE VERWANDTE:
-
KINDER:
-
FREUNDE:
-
CHARAKTER
AUSSEHEN:
Ich bin 1,80m groß, muskulös, aber schlank. Sodass ich noch immer sehr agil und flink bin. Ich habe schwarzbraune Haare und graublaue Augen mit langen Wimpern. Mein Körper wird von etlichen dünnen silbrigen Narben bedeckt, die aus meiner Zeit in Gylliath stammen. Ich habe markante Gesichtszüge mit hohen Wangenknochen und schmalen Lippen. Ich trage eher einfache Kleidung, eine dunkle Hose, ein weißes Hemd und einen schwarzen Umhang mit Kapuze. Neben meinem Bogen trage ich noch mehrere Wurfmesser bei mir, die an meinem Gürtel befestigt sind.
CHARAKTER:
Ich trete meistens arrogant und selbstbewusst auf, deshalb brauchen die Leute meist Zeit um hinter meine eingebildete Fassade zu blicken und zu erkennen, dass auch ich beschützerisch und humorvoll sein kann. Jedoch lasse ich dies meistens nicht zu. Aus meiner Vergangenheit habe ich gelernt vorsichtig zu sein und bin etwas misstrauisch. Deswegen ist es auch so schwer mein Vertrauen zu gewinnen, falls ich dies überhaupt zulasse. Doch die Meisten versuchen erst gar nicht mit mir in Kontakt zu kommen und gehen mir eher aus dem Weg. Ich bin jemand, der oft einen guten Spruch auf Lager hat und auch mag ich es, Gedichte zu rezitieren. Das, was ich erlebt habe, hat mich geprägt und ich weiß, dass das Leben, dass ich geführt habe, noch immer von vielen geführt wird. Doch niemand kann an seiner Vergangenheit etwas ändern, weswegen ich mich letztendlich einfach damit abgefunden habe. Aber man kann an seiner Zukunft etwas ändern, was ich getan habe. Trotzdem weiß ich, dass ich niemals zu der höheren Schicht gehören werde und ehrlich gesagt möchte ich das auch gar nicht. Ich bin froh, dass ich mir dieses freie Leben erkämpft habe. Auch wenn man es nicht ahnt, weiß ich noch immer nicht, wo mein Platz ist und wer ich wirklich bin. Anscheinend bin ich noch immer auf der Suche nach mir selbst.
Abneigungen: ■ Lügner ■ Verrat ■ aufdringliche Frauen
TIMELINE:
Ich wurde vor 21 Jahren am Abend des 31. Oktobers in Gafith geboren. Jedoch war ich kein Wunschkind, wie die meisten Kinder, sondern ein Unfall. Meine Mutter, die als Magd arbeitete und ich lebten in Armut. Meinen Vater kannte ich nicht. Das Einzige, was ich meine Mutter einmal über ihn sagen hörte war, dass er uns verlassen hatte. Seitdem, ist er für mich gestorben. Wir hatten nie viel Geld, weswegen wir in einer sehr kleinen, brüchigen Hütte in der Nähe des Hafens in einem der weniger schönen Viertel in Gafith lebten. Doch ich kannte es nicht anders und gewöhnte mich an dieses Leben. Genauso, wie ich mich daran gewöhnte, alleine zu sein, oft zu hungern und selbstständig zu werden, da meine Mutter kaum Zeit für mich hatte und wenn doch, diese kaum mit mir verbrachte. Das Geld wurde immer knapper, auch als meine Mutter begann ihren Körper für Geld zu verkaufen. Es half uns nichts weiter. Und trotzdem überlebten wir irgendwie. Als ich 7 Jahre alt wurde, verkaufte mich meine Mutter an einen der freien Bürger, dem zwei Handelsschiffe gehörten und ich wurde sein Sklave, der die niedere Arbeit auf dem Schiff verrichtete. Kurz darauf erfuhr ich, dass sie gestorben war. Ob es Mord oder Selbstmord gewesen sei konnte man nicht genau sagen. Jedoch fand man sie in einer der Gassen liegend, mit einem blutigen Dolch in den Händen. Und so tippte man auf Selbstmord. Die Jahre vergingen und noch immer arbeitete ich auf dem Schiff meines Herren. Meinem Körper sah man die harte Arbeit an und auch die Bestrafungen, die sich in den Jahren angesammelt hatten. Als ich 12 Jahre alt wurde, begann man mich mehr zu schätzen und die Arbeiten, die ich bisher erledigt hatten, fielen an einen anderen. Die nächsten drei Jahre durfte ich die Schiffsbesatzung begleiten, als Schiffsjunge und wurde sozusagen ausgebildet. Dennoch sah ich mich nicht als einer von ihnen. Denn so wurde ich auch nicht behandelt. Ganz davon zu schweigen, dass ich so dachte wie sie. Sie fanden, der König sei fehlerlos und nannten die Mordiner Rebellen, die Kratons Visionen nicht sehen könnten. Während sie die Mordiner hassten, wünschte ich mir das Leben eines solchen führen zu können. In Freiheit. An meinem 16. Geburtstag, als wir wieder einmal in Gafith waren, fasste ich dann den Entschluss zu fliehen. Ich wusste, dass die Hunter meistens sechzehnjährige Jungen mitnahmen, um diese auszubilden. Auch mein Herr würde mich davor nicht schützen können. Und das Letzte, was ich werden wollte, war ein Hunter zu werden. In der Nacht schlich ich mich davon, nachdem ich das Wenige, was mir gehörte, zusammengepackt hatte. Ich verließ Gafith, tauchte unter und lebte am Rande der Gesellschaft. Doch ich konnte nicht in Gylliath bleiben. Ich zog weiter, schaffte es ungesehen über die Grenze nach Mordith und erreichte die Stadt Mithrill. Dort hatte ich eigentlich bleiben wollen, mir ein neues Leben aufbauen wollen, denn Mithrill war mein Ziel gewesen. Doch ich hatte das intensive Gefühl, den Schatten von Gylliath und von meinem alten Leben zu spüren. So verließ ich auch diese Stadt, mit dem Ziel dort irgendwann zu leben, wenn ich bereit war, wanderte weiter und erkundete Mordith und brachte mir selbst den Umgang mit Waffen bei. Während weiteren zwei Jahren reiste ich durch Mordith und gab mich als Mordiner aus. Keiner schien Verdacht zu schöpfen und so baute ich mir ein Söldnerleben auf. Ich half dort, wo man meine Hilfe brauchte und wo man mir am Meisten bot. Ich erledigte die verschiedensten Aufträge ohne nachzufragen und wurde bald ein bekannter Söldner. Mit 20 Jahren hatte ich mir genug Geld angespart, um ein einfaches Haus am Rande der Stadt Mithrill zu kaufen, in dem ich noch immer wohne. Auch gehe ich noch immer meiner Tätigkeit als Söldner nach.